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Bewegung Berlin Puls

In den historischen Stadtsinfonien, etwa Berlin. Die Sinfonie der Großstadt (1927), erscheint die Stadt als Generator von Bewegung, einen neuen, mobilisierten Blick produzierend.
Anhand eigener, subjektiver Wahrnehmungen wird eine filmische Vision des heutigen Berlins entwickelt und eigene Erfahrungsräume entworfen. Raumtheorien von Michel de Certeau (Ort und Raum), Foucault (Heterotopie) und Marc Augé (Nicht-Ort) bilden die Grundlage einer Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung von Stadt, ihrer Brüche, Zwischenräume und Leerstellen. Es entstehen eigene filmische Arbeiten, in denen künstlerische Strategien einer Aneignung städtischen Raums verhandelt werden.

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