6.2.2 Film und Fotografie – Spatial Uncovery

Filmstill aus: Michelangelo Antonioni, Zabriskie Point, 1970

Räume treten in Erscheinung durch unsere Wahrnehmung. Räume entstehen durch unsere Bewegungen in ihnen. Unser Umgang mit Raum bestimmt unsere Umwelt. Eine Veränderung der Perspektive kann den Blick für zuvor ungeahnte Möglichkeiten vertrauter Räume öffnen. Durch Beobachtungen alltäglicher und scheinbar vertrauter Umgebungen entwickeln wir im Kurs Strategien räumlichen Erzählens. Dabei können sowohl private Alltagsräume (das eigene Zimmer, Keller oder Treppenhaus) als auch Orte im öffentlichen Raum (Plätze, Parks oder die derzeit größtenteils verödeten Einkaufspassagen) Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung werden. Mit einem Fokus auf einander kontrastierende räumliche Qualitäten und den Übergängen zwischen diesen entstehen Fotoserien oder kurze Videos, die neue Erfahrungsräume erschließen.

Prüfungsleistung: Portfolioprüfung
Blockseminar ab 19.04.2021
Anmeldung: via ISIS, digitale Veranstaltung

1. Veranstaltung:
19.04.2021
11:00- 13:00 Uhr

betreut durch Alex Gross und Berit Hummel
Tutorin: N.N.