Graustufen

Modell in Wirklichkeit

Modelle repräsentieren oder bilden etwas ab, für das sie stellvertretend stehen. Immer ist diese Darstellung nur eine Reduktion oder Abstraktion dessen, was sie zeigt. Steht im Kunstkontext oftmals das Modell für sich, ist eben nicht ein Zwischenschritt hin zu einer gebauten Wirklichkeit. Der künstlerische Umgang mit verschiedenen Maßstäben in unterschiedlichen Raumkontexten ist das Thema. Ausgehend von unterschiedlichsten Künstlerpositionen, die sich alle mit der Idee von Modellen auseinandersetzen, werden künstlerische Sichtweisen analysiert und Strategien diskutiert ebenso wie eigene künstlerische Ansätze zu „Modell und Maßstab“ in Form von Interventionen im Verlauf des Seminars umgesetzt. Räumliche Erinnerungen und Vorstellungen können so in andere Dimensionen übersetzt und im Kontext suburbaner Strukturen untersucht werden. In Kollaboration mit dem Institut für Bauingenieurwesen wurde am Ende eines Seminars, im Februar 2011, eine Ausstellung in der Peter-Behrens-Halle realisiert. Die Studierenden präsentierten ihre Arbeiten in einem „Pavillon“ der Plattenvereinigung, der aus collagierten Plattenbaukörpern bestand.

Skript Modell in Wirklichkeit

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