Team Sommersemester 2021


Leitung

© privat

Prof. Dr. Stefanie Bürkle ist Künstlerin und seit 2009 Professorin für Bildende Kunst an der TU Berlin. Als Fachgebietsleiterin ist sie für die künstlerische Ausbildung der Studierenden am Institut für Architektur der Fakultät VI verantwortlich. Sie studierte Szenografie (Diplôme ENSATT) in Paris und freie Kunst an der Universität der Künste in Berlin. Sie absolvierte ein Masterstudium Szenografie/Spatial Design an der Züricher Universität der Künste (MAS ZHdK) und promovierte bei Prof. Dr. Greisenegger am Institut für Medien-, Film- und Theaterwissenschaften in Wien 2011 über das Thema „Stadt als Bühne/Architektur als Szenografie“.

Als Künstlerin und Stadtforscherin initiiert sie eigene Kunst- und Forschungsprojekte. Hierbei untersucht sie Themen wie „Stadt“, „Künstliche Welten“, „Fassade-Architektur“ und „Migration von Raum“ mit unterschiedlichen Medien wie Malerei, Fotografie und Video. Ihre Projekte verbinden Kunst und Wissenschaft, die kritische Auseinandersetzung mit der üblichen Wahrnehmung von Stadt steht dabei immer im Zentrum. Durch die Integration von künstlerischen und wissenschaftlichen Methoden entstehen neue Lesarten von Projiektionsflächen und den Räumen dahinter.

„Beirut Berlin“ ein Vergleich zweier Städte nach der Teilung, „Eiscafé Venezia“ in Deutschland und der Palast der Republik als „Berliner Tapete“ fürs Wohnzimmer sind einige ihrer Arbeiten. „Placemaking | Migration und Mauerfall“ ist ein interdisziplinäres Projekt von Stefanie Bürkle, das durch den Hauptstadtkulturfonds Berlin und die Schering Stiftung 2008-2009 ermöglicht wurde und im Haus der Kulturen der Welt, im Kunstraum der Schering Stiftung und im Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, der Berlinischen Galerie gezeigt wurde. Stefanie Bürkle erhielt 2010 den 1. Preis des Kunst und Wissenschaft Wettbewerbes für ein Kunstprojekt zum Palast der Republik, das sie mit dem Deutschen Luft und Raumfahrtzentrum und dem Frauenhofer Institut FIRST realisierte.

In ihrem Kunstforschungsprojekt migrating spaces, arbeitete sie mit einem interdisziplinären Team von Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen über den Zusammenhang zwischen Remigration und Konstruktion von Identität und Raum. Das Projekt wurde von der VolkswagenStiftung finanziert. Die Ergebnisse wurden 2016 mit einer Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt in Berlin und im Museum für zeitgenössische Kunst Salt in Istanbul, 2017 in Strassburg, sowie mit Vorträgen auf zahlreichen Konferenzen im In-und Ausland präsentiert. Derzeit realisiert sie das Fotoprojekt „Labor und Atelier, Räume der Kreativität in Forschung und Kunst“.

Jüngste Veröffentlichungen (Auswahl):

Migrating Spaces, Architecture and Identity in the Context of Turkish Remigration (2016), Berlin: Vice Versa Verlag; Szenografie einer Großstadt: Berlin als städtebauliche Bühne (2013), Berlin: Parthas; Kunst Raum Stadt (2013), Berlin München: Deutscher Kunstverlag; Die Migration von Räumen. Placemaking im Fokus von Migration und Mauerfall Placemaking, Migration und Mauerfall (2010), Berlin: Vice Versa Verlag; Architecture as Scenography, the Building Site as Stage (2009), in: Uta Staiger, Henriette Steiner und Andrew Webber (Hg.): Memory Culture and the Contemporary City: Building Sites, Basingstoke: Palgrave; Home : Sweet : City 1997-2007 (2007), Berlin: Vice Versa Verlag.

Vita

www.stefanie-buerkle.de 


Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen

© privat

Birgit Klauck studierte Architektur an der RWTH Aachen, Architectural Association School of Architecture, Bartlett School of Architecture and Planning, London. Seit 1995 ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und seit 1998 als Akademische Rätin an der TU Berlin tätig. Zwischen 2014 und 20019 segelte sie auf der eigenen Segelyacht Kalibu um die Welt und besuchte und erforschte 33 Länder, unter anderen Papua Neuguinea, Yemen, Sudan, Eritrea. Wichtige Veröffentlichungen sind: Entwurfsatlas Bürobau, Klauck Birgit (Hrsg. und Autorin), Birkhäuser Verlag (2002); Urbanity: Twenty Years Later: Projects for Central European Capitals, Klauck Birgit (Autorin); ADIP MAGAZINE: Vol 1 – 4, Klauck Birgit (Hrsg. und Autorin), Spurbuch Verlag (2009-2014). Sie leitete mehrere DAAD und EU geförderte Intensivprogramme in Tokyo (2009), Venedig (2013) und Ljubljana (2014). 

Birgit M Klauck
Dipl-Ing AR

TU Berlin
IfA Institut für Architektur
Sekr A5
10623 Berlin
+49 (0)30 314 29008

© privat

Janin Walter Nach ihrem Abschluss des Architekturstudiums 2004 an der TU Berlin arbeitete Janin Walter mehrere Jahre als Stadtplanerin in den Niederlanden und der Schweiz, wobei sie künstlerische Methoden zur Visualisierung von Räumen und städtebaulichen Entwürfen einsetzte. Von 2007-2009 studierte sie ‚Raumstrategien‘ an der Kunsthochschule Weißensee. Parallel zu ihrem Studium arbeitete sie für namhafte Künstler wie Olafur Eliasson, Jorinde Voigt und Jeppe Hein.Nach Abschluss ihres zweiten Studiums war sie von 2010-2015 als künstlerische Mitarbeiterin für den Fachbereich Bildende Kunst Prof. Dr. Stefanie Bürkle / Institut für Architektur an der TU Berlin tätig. Als Gastprofessorin an der RISEBA in Riga, Lettland, unterrichtete sie 2013 Bachelorstudent*innen ein Jahr ‚Künstlerische Methoden in der Architektur und Städteplanung‘. Seit 2010 erhielt sie mehrere Stipendien zur Teilnahme an ‚Artist in Residence‘ Programmen, u.a. in Guangzhou/China 2010 und 2011, Hongkong 2012, Riga/Lettland 2013/2014 und Muskat/Oman 2017.

In ihrer künstlerischen Praxis arbeitet Janin Walter mit unterschiedlichen Medien wie Video, Malerei und Collage an der Wahrnehmung von Architekturen und Räumen in verschiedenen kulturellen Kontexten. Als Künstlerin stellte sie ihre Kunstwerke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa, Asien, den USA und dem Nahen Osten aus.

Sie ist Teil des kollektiven Kunstraums STUDIO BAUSTELLE. Dieser Kunstraum kuratiert 6-8 Kunstausstellungen pro Jahr und nimmt an städtischen Festivals wie ‚48 Hours Neukölln‘ oder ‚B-LA connect‘ teil.

www.jawaberlin.de


Künstlerische Mitarbeiter*innen

© privat

Katrin Wegemann studierte Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Prof. Inge Mahn und war Meisterschülerin bei Prof. Else Gabriel. Seit 2010 arbeitet sie als Bildhauerin und Choreografin, meist ist die Zeit ein Element ihrer Skulpturen oder raumgreifenden Aufführungen. Sie erstellt maschinell oder durch menschliche Energie betriebene Skulpturen mit Bezug zum Raum. In Zusammenarbeit mit Syelle Hase (Hg.) veröffentlichte sie das Buch „Sammlung des Flüchtigen – Über das Festhalten des Ephemeren“ (2017) Recklinghausen: Verlag Kettler. www.katrinwegemann.de

© privat

Nora Mertes studierte Bildende Kunst im Master an der UdK Berlin (Institut für Kunst im Kontext) und als Meisterschülerin an der Hiroshima City University sowie der Alanus Hochschule Alfter. Seit 2012 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin und Lehrbeauftragte. Nora Mertes Rauminterventionen und Installationen gleichen Versuchsanordnungen, bei denen physische, visuelle und räumliche Grenzen auf die Probe gestellt werden. Ihre Arbeiten wurden zuletzt im Ikob Museum für Zeitgenössische Kunst in Eupen BE, in der MEWO Kunsthalle in Memmingen DE, im Skaftfell in Seydisfjördur IS und im Kilometer of Sculpture in Rakvere EE ausgestellt.
www.noramertes.be

© privat

Alex Gross
Alex Gross ist in Berlin, Deutschland, aufgewachsen. Er studierte Bildende Kunst an der Universität der Künste in Berlin, erhielt seinen Abschluss im Jahr 2003 und wurde 2004 von Prof. Anthony Cragg zum Meister Schüler ernannt. Danach zog er nach Glasgow, Schottland, wo er 6 Jahre lang blieb. Gefördert durch den DAAD setzte er sein Studium der Bildenden Kunst fort und erhielt 2006 seinen M.F.A. an der Glasgow School of Art.
Alex Gross hat seine Werke an vielen Orten in Europa, Amerika und Australien ausgestellt. Zu den jüngsten Ausstellungen gehören eine Einzelausstellung in der renommierten Transmission Gallery in Glasgow, Galerie Lena Brüning (Berlin, Gruppenausstellung), Collective Gallery Edinburgh (UK) und die Teilnahme am Glasgow International Festival of Fine Art 10, Edinburgh Arts Festival und “Blickwechsel” , RUHR 2010.

© privat

Mika Schwarz
erhielt ihr Diplom an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig im Jahr 2016 bei Prof. Peter Piller und ihren Meisterschülerinnen Abschluss im Jahr 2019 bei Prof. Heidi Specker. An der Accademia di Belle Arti Napoli und an der Akademie der Bildenden Künste Wien absolvierte sie je ein Semester der bildenden Kunst. In ihrer künstlerischen Arbeit verbindet sie Fotografien, Text, Objekte und Videos zu Rauminstallationen, in denen sie u.a. Alltags- und Gebrauchsgegenstände, begleitet von Recherche zu Teilgebieten der Archäologie, auf ihre Gesellschaftsbezüge untersucht. Ihre Arbeiten waren u. a. in der Galerie für Zeitgenössische Kunst – GfZK Leipzig, am Goethe Institut Paris und bei der Art Future Biennale Riga zu sehen.
www.mikaschwarz.com


Tutor*innen

© privat

Gabriel Banks studiert seit 2021 Architektur im Master an der TU-Berlin.

© privat

Elena Mücke studiert seit 2018 Architektur an der TU-Berlin.

© privat

Thea von Wedel nach einem Bachelor in Kunst- und Bildgeschichte, mit Zweitfach Klassische Archäologie an der HU in der Berlin, ist seit 2019 Architektur-Studierende an der TU Berlin.

© privat

Wilhelm Will schloss sein Bachelorstudium an der TU Berlin 2020 ab und studiert seitdem Architektur im Master an der BTU in Cottbus.


Sekretariat

© privat

Carmen Preuß
E-Mail:  a5@kunst.tu-berlin.de
Telefon: +49 (0)30 314 21916


Ehemalige Angestellte

Ilkin Evin Akpinar 
Andreas Gürich
Berit Hummel
Laura Maria Lampe
Aaron Lang
Dylan Pierce
Sebastian Roth
Jasmin Schiele